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Kultur in der Corona-Zeit

Kultur in der Corona-Zeit

    Hier sitze ich nun etwas verschlafen, beim mittlerweile fünften Kaffee und versuche die Eindrücke von gestern zu verarbeiten. Gestern früh wachte ich noch in Den Haag auf: unser letzter Urlaubstag. Eigentlich hätte nur die 8 Stunden lange Autofahrt in Richtung Heimat auf dem Plan gestanden, aber ich ließ mich von meiner Frau überreden, das Blechbüchsen-Konzert von Fury in the Slaughterhouse in Hannover zu besuchen. Ich war skeptisch, ob ein Konzert in Autos funktionieren kann, oder ob es nicht einfach gereicht hätte, während der Fahrt das Autoradio auf „laut“ zu stellen.

    Jetzt nach dem Konzert ringe ich mit meinem Fazit. Für mich war das Konzert super, was wahrscheinlich auch an dem sehr guten Platz in der dritten „Parkplatzreihe“, mit feiem Blick auf die Bühne, lag. Weiter hinten war wohl nur der Blick auf die beiden Videoleinwände sinnvoll. Angenehm war, das man sein eigenes Essen und Trinken mitnehmen konnte. So gab es bei uns eine bunte Mischung aus holländischen Köstlichkeiten. Befremdlich wurde es allerdings, wenn man das Auto verlassen wollte: Maskenpflicht. Immer nur einer durfte aus dem Auto aussteigen. Kein Hüpfen, Tanzen, Springen. Den Spaß ließen wir uns davon nicht verderben und verbrachten einen wunderschönen Abend.

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